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  • AutorenbildKerstin Obermoser

Zuckerfrei-Challenge, 28 Tage ohne Zucker leben

Aktualisiert: 24. Sept. 2022


Morgen ist der große Tag – der Beginn meiner Zuckerfrei-Challenge! Ich verzichte 28 Tage auf Lebensmittel mit zugesetztem Zucker, Zuckeralternativen und Zuckeraustauschstoffen. Mit Zucker meine ich vor allen Dingen Haushaltszucker und unter Zuckeralternativen verstehe ich Honig, Agavendicksaft, Ahornsirup, Reissirup, Fruchtdicksäfte, Kokosblütensirup, Kokosblütenzucker etc. sowie Zuckeraustauschstoffe wie Xylit/Xylitol, Erythrit, Stevia & Co. Wenn ich also im kommenden Monat von „Zucker“ spreche, dann meine ich den herkömmlichen Haushaltszucker. Was ist für mich in meinen 28 Tagen zuckerfrei erlaubt? Ich esse weiterhin Obst und Trockenfrüchte. D.h. backen mit Bananen, Datteln oder Dattelsüße wäre in Ordnung. Vielleicht bin ich aber hardcore, und lasse auch Trockenobst weg – mal sehen wie meine Lust & Laune sein werden.

Warum ich auf Stevia, Xylitol & Co verzichte, auch wenn sie aufgrund ihrer positiven Eigenschaften hoch gelobt sind? Weil ich unverarbeitete und natürlich vorkommende Süße bevorzuge.

Eigentlich esse ich gar nicht so viel Zucker… oder tappe ich da bereits in die erste Falle und betrüge mich selbst?! Seit ich weiß, dass ich diese Challenge antrete und ihr darüber informiert seid – ich also keinen Rückzieher mehr machen kann – esse ich weitaus mehr Zucker bzw. Süßigkeiten als sonst. Ein typisches Phänomen: „Ich muss noch schnell alles essen, was ich dann nicht mehr darf.“ Da frage ich mich natürlich bereits jetzt, wie sinnvoll ist das?!

Wer mich kennt weiß, dass ich generell nicht sehr viel Süßes esse. Wer mich wirklich gut kennt, weiß, dass das mal anders war. Das heißt jetzt nicht, dass ich gar nichts Süßes esse, ich esse nur andere Süßigkeiten. Ich kriege viele der Süßigkeiten, die ich früher gegessen habe gar nicht mehr runter, weil sie mir mittlerweile zu süß geworden sind bzw. ich auf Milchprodukte & Eier verzichte. Aber ich backe sehr gerne, wie ihr unschwer erkennen könnt, ich liebe Essen und ich genieße gerne und davon wird mich auch in Zukunft nichts abhalten. Die Dosis macht in meinen Augen das Gift. Von einem absoluten Verzicht halte ich generell nichts. Warum verzichte ich dann aber in den nächsten Wochen und will zuckerfrei leben? Ist das nicht ein totaler Widerspruch? Nein, für mich nicht. Warum mache ich diese Challenge also?

  • Weil ich mir selbst beweisen will, dass ich es kann!

  • Weil ich testen möchte, ob ich wirklich so wenig Zucker esse, wie ich denke.

  • Weil ich wissen möchte, ob ich eine Veränderung im Geiste und in meinem Körper wahrnehmen kann.

  • Weil ich alles, wovon ich spreche, auch gerne selbst ausprobiert habe, um zu wissen wovon ich spreche!

  • Weil natürlich klar ist, dass ein übermäßiger Zuckerkonsum sich nachteilig auf die Gesundheit auswirkt.

Ich werde euch in den nächsten Wochen über meine zuckerfreien Zeiten am laufenden halten und ich freue mich über eure Kommentare, eure Unterstützung und vielleicht doch auch auf den einen oder anderen Mit-Challenger?!

So und bevor ich morgen loslege, esse ich jetzt noch ein genüssliches Stück Schoko-Bananen-Kuchen ;)

Eure Kerstin

PS: Wisst ihr eigentlich wie viel Zucker in 5 Gummibären steckt???


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