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Habt ihr euch das auch schon öfter gefragt? Einer der Gründe, warum ich immer schon ein großer Smoothie-Fan war und diesen auch dem frisch gepressten Saft vorgezogen habe, waren die vielen Reste. Ich liebe meine grünen Smoothies immer noch, auch wenn ich sie ehrlich gesagt aktuell zu selten zu mir nehme. Aber mittlerweile bin ich auch ein ganz großer Fan von meinem Slowjuicer, den ich mir zum Black Friday (ja ich gestehe es) im letzten Jahr bei Keimling Naturkost gegönnt habe. Während ich viele Frauen kenne die sich über Haushalts- bzw. Küchengeräte als Geschenk echauffieren, gehöre ich zu denen die sich wie ein kleines Kind darüber freuen. Also habe ich ihn mir kurzerhand frühzeitig letztes Jahr selbst zu Weihnachten geschenkt. In dem Jungle der Entsafter habe ich mich aufgrund des Preises, der Kompaktheit und der Einsatzmöglichkeiten für den Omega Juice CUBE302S entschieden. Mit diesem Gerät kann man ganz nebenbei auch selbst Pasta oder Obst-Sorbets herstellen. Das habe ich allerdings beides noch nicht ausprobiert. Da die dunkle und kalte Jahreszeit aber in den Startlöchern steht, schaffe ich es hoffentlich bald mehr Funktionen auszuprobieren und euch davon zu berichten. Bis dahin erfreue ich mich an meinen frisch und achtsam gepressten Obst- und Gemüsesäften. Aber wohin nun mit dem Safttrester?
Während des Corona-Lockdowns habe ich endlich damit angefangen regelmäßig selbst Hafermilch und Mandelmus herzustellen. Mittlerweile bin ich auch echt happy und zufrieden damit, nur fragte ich mich, was ich mit den ausgepressten Haferflocken machen sollte. Denn sie wegzuschmeißen war mir irgendwie zu schade.
Als ich mir dann eines morgens einen Saft gepresst hatte und für Hafermilch-Nachschub sorgen musste, beschloss ich das Pressgut beider Aktionen zu etwas Sinnvollem weiterzuverarbeiten. So kam ich auf ein sehr leckeres & einfaches Knäckebrot.
Zutaten:
140 g Hafertrester
150 g Trester aus Karotten, Stangensellerie und Apfel
50 g Leinsamenpresslinge
15 g Sesam
10 g Sonnenblumenkerne
1 TL Salz
1/2 TL Brotgewürz
etwas Sesam zum Bestreuen
Ich habe alles zusammen in einer Schüssel vermengt, dann dünn auf eines der Gitter (mit Backpapier ausgelegt) meines Infrarot-Dörrgerätes gestrichen und mit Sesamsamen bestreut. Nach einigen Stunden im Dörrapparat hatte ich sozusagen aus den "Abfällen" ein super leckeres und gesundes Knäckebrot zum Snacken hergestellt und endlich eine Lösung für eine sinnvolle Tresterverwertung gefunden.
Mein Infrarot-Dörrgerät C.I. IR D5 verfügt über einen Schatten- und einen Sonnenmodus. Auch wenn es relativ groß ist, schätze ich daran sehr, dass es auch einen Automatik-Modus hat, sodass ich mir keine Gedanken, um die richtige Dörrzeit machen muss. Im Automatikmodus wird zwar die Rohkosttemperatur überschritten, aber es stoppt automatisch, wenn das bestmöglichste Trocknungsergebnis erreicht ist. Gerade als Dörr-Anfängerin finde ich das sehr praktisch & hilfreich.
Bei der Wahl des Dörrgeräts war es mir wichtig, dass es BPA frei ist, was in diesem Fall erfüllt ist. Außerdem hat "Dorri" wie ich es liebevoll nenne, ein echt schönes und spaciges Design (speziell in der Dunkelheit). Beim Thema "dörren" stehe ich noch relativ am Anfang, freue mich aber auf viele weitere Experimente. Wie sieht es bei euch aus? Was dörrt ihr am liebsten?
Tolle Idee... bisher was es für mich Abfall... ab nun, wir es verwertet!!!
Resteverwertung ist großartig. Mein Dörrgerät steht ungenutzt rum ...schade
Das finde ich super!! Ich habe es aufgrund dieser Idee für die Herstellung meiner Hundekekse verwendet. Hat toll geschmeckt!!
So eine tolle Idee!! ❤️ Ich finde es eben auch immer so schade die Reste einfach wegzuwerfen!